Petra Eichner

Über mich

Geboren und aufgewachsen bin ich im Land Brandenburg. Mit meinen Puppen und Teddys spielen,lesen und viel in der Natur sein waren meine liebsten Beschäftigungen als Kind. Von Klein auf hatten meine Berufswünsche mit Kindern zu tun. Ich entschied mich dann am Ende der 10. Klasse für ein Fachschulstudium zur Kindergärtnerin. Schon während meiner Schulzeit hatte ich einen Film über Blind-taub-stumme Kinder gesehen und war beeindruckt, wie diese Kinder lernten mit ihren Mitmenschen zu kommunizieren. So entwickelte sich in mir der Wunsch, mit Kindern zu arbeiten, die besondere Herausforderungen zu meistern hatten.

Mit 21 Jahren heiratete ich und zog nach Berlin. Hier begann ich in einem Kindergarten für Kinder mit körperlichen Besonderheiten zu arbeiten. Auf Grund der gesellschaftlichen Veränderungen war es nach ein paar Jahren möglich, diese Sonderkindergärten in Häuser umzuwandeln, in denen alle Kinder gemeinsam spielten. Insgesamt war ich über 20 Jahre in dieser Kita und habe dort viel von den Kindern fürs Leben gelernt.

Ich wurde in dieser Zeit auch selbst Mutter und bekam einen Sohn und eine Tochter. Wie fast alle Eltern, wollte ich den Kindern ein glückliches Aufwachsen und eine optimale Entwicklung ermöglichen.
Auf Grund meiner beruflichen Qualifikation ging ich davon aus, dass ich bestens auch auf meine Mutterrolle vorbereitet bin. Damals war mir nicht klar, dass die Prägungen aus der eigenen Kindheit mein Handeln als Mutter stark beeinflussen. Da ich meine eigenen Bedürfnisse oft nicht beachtete, zeigten sich immer mehr gesundheitliche Beeinträchtigungen. Mir wurde klar, dass ich dringend etwas ändern musste.

Ich begann, mich mit Selbstheilung und den neuesten Erkenntnissen der Neurobiologie zu beschäftigen. Ich erprobte Entspannungstechniken und wurde zu Reiki geführt.
Da inzwischen meine beiden Omas und mein Vater verstorben waren, beschäftigte ich mich mit dem Thema Tod und Sterben und machte eine Fortbildung zur Sterbeamme. Und meine Haltung zum Thema Bildung und Erziehung von Kindern veränderte sich. Ich setzte mich intensiv mit meiner eigenen Kindheit auseinander und mit den sich wandelnden Werten im Umgang mit Kindern.

Ich unterstützte ein Elternpaar bei der Gründung einer natur- und bindungsorientierten Kita, sammelte Erfahrungen mit Kinderbetreuung im Hort und arbeitete mehrere Jahre in einer Kinderwohngruppe als zum Teil innewohnende Erzieherin.
Und immer wieder erweiterte ich durch Fortbildungen mein Wissen und machte in der praktischen Umsetzung des Gelernten neue Erfahrungen.

Die Geburt meiner Enkeltochter und die Begleitung dieses kleinen wunderbaren Wesens brachten mich noch tiefer in den Kontakt mit meinem eigenen inneren Kind. Und in mir reifte der Wunsch, Familien ganz individuell dabei zu unterstützen, einen Weg für sich zu finden, bei dem die Bedürfnisse aller gesehen und beachtet werden, um ein liebevolles und wertschätzendes Miteinander in Leichtigkeit zu gestalten.

Ein großer Mensch ist einer, der sein Kinderherz bewahrt. Mong Dsi

Ein Kind ist weit klüger und weiser als ein Erwachsener. Novalis